Veranstaltung

Zertifikatskurs: Unbegleitete ausländische Minderjährige (umA) unterstützen und begleiten

Die Flucht der jungen Menschen dauert manchmal Wochen, Monate oder sogar mehrere Jahre. Sie birgt zahlreiche Risiken - körperlicher und psychischer Art - und beinhaltet multiple Belastungserfahrungen. Die Betreuung dieser jungen Menschen ist zusätzlich durch Sprachbarrieren, kulturelle Missverständnisse und rechtliche Bedingungen erschwert. Insbesondere unbegleitete minderjährige Flüchtlinge werden zeitnah in Wohngruppen, u.a. sozialen Einrichtungen aufgenommen. Es entstehen Unsicherheiten und für die am Hilfeprozess Beteiligten die Suche nach Bewältigungsmöglichkeiten in der konkreten Praxis. Der professionelle Umgang durch die Mitarbeitenden erfordert daher eine zielgruppenspezifische Herangehensweise, die man als trauma- und kultursensibel bezeichnen kann, ohne dabei Aspekte zu vernachlässigen, die unabhängig von Herkunft, Flucht und Aufenthaltsstatus zu betrachten sind.

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