Beratungsangebote
Beratungsangebote
Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und des Landesprogramms wird ein breites Angebot an Beratungsleistungen für die Arbeit gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit bereitgestellt. Dies beinhaltet insbesondere Mobile Beratung, Opferberatung und Ausstiegsberatung. In Thüringen werden diese Beratungsangebote durch die nachfolgenden Projekte umgesetzt:
- MOBIT: Die Mobile Beratung in Thüringen. Für Demokratie – Gegen Rechtsextremismus
- ezra: Die Mobile Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen
- Thüringer Beratungsdienst: Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt
- Beratungsstelle Thüringen: Anlaufstelle in den Themenfeldern Islamismus und Islamfeindlichkeit in Thüringen
Primäre Beratungszielgruppen sind die Betroffenen und/oder die örtlich zuständigen Ansprechpartnerinnen und -partner nach einem Vorfall oder einer Straftat mit rechtsextremem, rassistischem, antisemitischem oder islamfeindlichen Hintergrund, aber zum Beispiel auch Bürgerinnen und Bürger oder Elterninitiativen, die von rechtsextremen, rassistischen oder antisemitischen Personengruppen unterwandert werden oder denen eine Unterwanderung droht, sowie pädagogisch Tätige, die mit Versuchen rechtsextremer Einflussnahme konfrontiert werden.