Demokratiezentrum

Landes-Demokratiezentrum Thüringen

In Thüringen werden alle Maßnahmen, Strukturen und Projekte gegen Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit gebündelt. Die Koordination des Programms erfolgt im Rahmen des Landes-Demokratiezentrums im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS). Kernaufgaben dieser Koordinierungsstelle sind die Vernetzung aller Akteure im Themenfeld sowie die strategische Weiterentwicklung des Programms. Regelmäßige Netzwerktreffen stellen den Informationsfluss und den Erfahrungsaustausch der Akteure unter Einbezug weiterer Bundesprogramme sicher. Als beratende Gremien des Landes-Demokratiezentrums gewährleisten der Interministerielle Arbeitskreis sowie der Programmbeirat einen engen Austausch mit politischen und zivilgesellschaftlichen Vertreterinnen und Vertretern.

Die Mobile Beratung, die Opferberatung und die Ausstiegs- und Distanzierungsberatung sind im Rahmen des Landes-Demokratiezentrums feste Bestandteile einer nachhaltigen Beratungsstruktur auf Landesebene.  In Thüringen werden diese Beratungsangebote durch die nachfolgenden Projekte umgesetzt:

  • MOBIT: Die Mobile Beratung in Thüringen. Für Demokratie – Gegen Rechtsextremismus
  • ezra: Die Mobile Beratung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen
  • Thüringer Beratungsdienst: Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt
  • Beratungsstelle Thüringen: Anlaufstelle in den Themenfeldern Islamismus und Islamfeindlichkeit in Thüringen