Veranstaltung

Das Trauma eines Landes: der NSU. Jahresprojekt für Courage und Demokratie

16. April 2021–13. Juni 2021

Das Jahresprojekt "Der NSU. Das Trauma eines Landes" wird am Freitag, dem 16. April um 18 Uhr mit der Ausstellung "Eine Reise durch Deutschland. Die Mordserie des NSU" mit Dokumentarfotos der Hamburger Fotografin Paula Markert eröffnet. Aufgrund der aktuellen Pandemielage findet die Eröffnung online statt. Auf der Internetseite www.nsu-ausstellung.de können sich Besucher_innen via Livestream zuschalten und das Programm am Bildschirm verfolgen. Auf dieser Seite ist dann auch die digitale Ausstellungsbesichtigung möglich.
Die Ausstellung kann bis zum 13. Juni während der Corona-Einschränkungen digital besichtigt werden.
Der dreitägige ausstellungsbegleitende Fotoworkshop mit der Künstlerin Paula Markert zum Thema „Geschichten erzählen mit dokumentarischer Porträtfotografie“ findet vom 11. bis 13. Juni statt. Anmeldungen sind bis 9. Juni über info@boell-thueringen.de möglich. Teilnehmen können Jugendliche und Erwachsene ab 15 Jahren. Die Teilnahmegebühr für den gesamten Workshop beträgt 30 Euro, ermäßigt 15 Euro. Auf Anfrage wird eine mögliche Förderung der Teilnahmegebühr geprüft.
Im Rahmen des Kooperationsprojektes "Das Trauma eines Landes: der NSU. Jahresprojekt für Courage und Demokratie" in Eisenach sollen wichtige Fragen zum NSU-Komplex und zu rechtsextremistischen Erscheinungsformen gestellt werden. In Eisenach und Umgebung finden Ausstellungen, Theateraufführungen, Podiumsgespräche, Filme und Buchvorstellungen statt. Das Projekt ist eine Kooperation der Stadt Eisenach, des Landestheaters Eisenach, Theater am Markt TAM, Kunstpavillon Eisenach, Lokale „Partnerschaft für Demokratie“ Eisenach und Wutha-Farnroda, DGB, Antifaschistische Linke Eisenach, Bündnis gegen Rechtsextremismus Eisenach, Jugendbüro RosaLuxx und der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V.

Bahnhof Eisenach

Bahnhofstraße 35

99817 Eisenach

https://www.eisenach.de/kultur/nsu-das-trauma-eines-landes


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