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bpb fördert Modellprojekte gegen Hassrede im Netz

Gemeinnützige Organisationen können sich bis zum 22. Juli 2016 um Fördersummen zwischen 5.000 und 15.000 Euro bewerben

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb unterstützt Jugendliche dabei, Hassrede im Social Web und sozialen Netzwerken zu erkennen und ihr entgegenzutreten. Noch in diesem Jahr will die bpb bis zu 20 Modellprojekte, die in diesem Bereich arbeiten, mit Summen zwischen 5.000 und 15.000 Euro fördern.

Die geförderten Maßnahmen sollen Jugendliche für abwertende, menschenfeindliche und extremistische Narrative und Ausdrucksformen sensibilisieren. Junge Menschen sollen zur Analyse! , Dekonst ruktion und Widerlegung dieser Inhalte befähigt werden. Darüber hinaus sollen sie dazu angeregt werden, sich gegen abwertende, menschenfeindliche und extremistische Hassrede und Hassinhalte im Internet zu engagieren.

Die eingereichten Projekte sollen zwischen August und Dezember 2016 durchgeführt werden. Anträge können gemeinnützige Organisationen und Träger der außerschulischen Jugendarbeit, Jugendhilfe und politischen Jugendbildung mit Sitz in Deutschland stellen. An der Förderung interessierte Organisationen müssen ihre Bewerbung bis zum 22. Juli 2016 per Post bei der bpb einreichen. Für die Einhaltung der Frist ist das Datum des Poststempels entscheidend. Um eine zusätzliche Einsendung per E-Mail zur Vereinfachung der weiteren Bearbeitung wird gebeten.

Ausführliche Informationen finden Sie unter: www.bpb.de/hass-im-netz-entgegentreten